Dunkelstrahler sind eine nicht mehr wegzudenkende Alternative bei der Beheizung und Trocknung. Sie haben vielfältigste Einsatzzwecke in der Industrie und gehören zu den Infrarotstrahlern. Infrarotstrahler nutzen als Energiequelle Gas oder elektrischen Strom.
Alle im Strahlfeld befindlichen Körper oder Gegenstände werden also entsprechend erwärmt. Es ist kein Trägermedium (Luft) für den Transport der Wärme erforderlich, sodass die Energie beinahe verlustfrei vom Strahler bis hin zum bestrahlten Körper gelangen kann.
Einsatzgebiete eines Dunkelstrahlers
Ein ausführlicher Dunkelstrahler Test sowie langjährige Praxistests haben ergeben, dass sich Heizquellen dieser Art am besten in Hallen bewährt haben. Im Folgenden werden exemplarische und typische Anwendungsfälle von Dunkelstrahlern aufgeführt:
- Fertigungs- und Lagerhallen
- Tennis- und Reithallen
- Flugzeughangars
- Agrar (Gewächshauser oder Ställe)
- Fußballstadien
- Ausstellungsräume
Die verschiedenen Anwendungsfälle zeigen, dass die spezielle Form der Infrarot Heizstrahler vielfältigste Einsatzmöglichkeiten besitzen. Üblicherweise ist der Einsatz dieses Gasstrahlers ab einer Deckenhöhe von 4 Metern empfehlenswert und sinnvoll. Für eine Beheizung der Freiluft sind sie jedoch ungeeignet.
Das Prinzip von Dunkelstrahlern
Die grundsätzliche Wirkungsweise von Wärmestrahlern dieser Art wurde bereits angesprochen. Letztendlich kann man das Prinzip mit dem der Sonne vergleichen. Die beinahe verlustfreie Durchdringung der Wärmestrahlen durch die Luft und die mittels elektromagnetischen Wellen getroffenen Personen und Flächen sind die Hauptfunktionsweise.
Da die Brenner geschlossen und somit die Verbrennung nicht sichtbar ist, wird der Name Dunkelstrahler verwendet. Details ansehen
Aufbau und Komponenten eines Dunkelstrahlers
Der bereits angesprochene Brenner ist das Herzstück eines jeden Dunkelstrahlers. Ein ausführlicher Dunkelstrahler Test hat ergeben, dass die erzeugten Temperaturen zwischen 300 und 650 Grad Celsius schwanken können. Üblicherweise kann der Brenner mit Erd- oder Flüssiggas betrieben werden. Modernere Geräte bieten aber zudem die Möglichkeit, Biogas als Heizquelle zu verwenden.
Zusätzlich wird auch ein Ventilator benötigt, der zum einen als Abgasventilator dient und zum anderen die Flamme in das direkt vorgelagerte Strahlungsrohr „drückt“.
Ebenso werden sogenannte Reflektoren bei Infrarotstrahlern dieser Art eingesetzt. Meist sind diese linear oder U-förmig. Im Dunkelstrahler Test haben die U-förmigen Reflektoren für eine optimale Reflexion gesorgt. Ein sekundärer, aber trotzdem notwendiger Bestandteil eines Dunkelstrahlers, sind die Abgasrohre.
Entweder sind diese pro Gerät angebracht oder sie sammeln die Abgase mehrerer Geräte. Über einen Kamin werden diese üblicherweise aus der Halle abgeführt.
Weitere Eigenschaften moderner Gasbrenner mit Dunkelstrahlprinzip
Der Dunkelstrahler Test hat in den vergangenen Jahren weitere Verbesserung an den Geräten ermöglicht. So konnte auch aus technischer Sicht eine bessere und einfachere Verteilung der Wärme innerhalb des Strahlrohrs erreicht werden. Zudem konnte auch die Betriebslautstärke der Heizstrahler wesentlich gesenkt werden. So haben moderne Geräte heutzutage einen Geräuschpegel zwischen 40 und 50 dB, man spricht hier von einem flüsterleisen Betrieb.
Somit sorgt ein Gasheizer auch für angenehme Arbeitsbedingungen in den Hallen. Meist sind die Geräte auch schon stufenlos einstellbar, ältere Geräte werden 2-stufig betrieben. Bei ersterem ist die Heizleistung an den Wärmebedarf der Halle ideal abgestimmt.
Es bleibt festzuhalten, dass Dunkelstrahler in jedem Fall eine Daseinsberechtigung besitzen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung, ein Dunkelstrahler Test sowie gezielte Simulation machen die Geräte sehr wirkungsvoll.
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