Infrarotstrahler senden elektromagnetische Strahlungen aus. Diese werden in Wärme umgewandelt, sobald sie auf feste Körper treffen. Infrarotheizungen und Strahler, die mit den elektromagnetischen Wellen arbeiten, bringen nicht nur Menschen wohlige Wärme.
Infrarot Heizstrahler für Tiere – hier werden sie verwendet
- Auf dem Bauernhof: An kalten Tagen spenden Infrarotstrahler im Stall den Tieren Wärme. Auch auf der Koppel können die Infrarotstrahler aufgestellt werden, falls sich die Tiere ganzjährig draußen befinden. Genutzt werden die Geräte für vielerlei Tierarten, für Pferde, für Geflügel, Kühe und Schweine.
- Im Zoo: Infrarot Heizstrahler dienen hier gleichermaßen als Wärmequelle wie zu Behandlungszwecken.
- Für das Terrarium: Exotische Tiere wie einige Schlangenarten oder Echsen benötigen eine vergleichsweise hohe Temperatur, um sich wohlzufühlen. Infrarotlampen und Infrarotstrahler schaffen im Terrarium die idealen Lebensbedingungen für Exoten.
- Bei der Aufzucht von Jungtieren: Insbesondere Jungtiere benötigen Wärme. Das gilt nicht nur bei der Zucht von Nutztieren, sondern auch bei der Aufzucht von Haustieren. Infrarotheizungen und Strahler liefern diese Wärme.
- Zur Behandlung bei Krankheiten: Wärme hat einen positiven Einfluss auf viele Krankheiten, zum Beispiel auf Muskelverspannungen. Mit Infrarotstrahlung kann die Wärme gezielt auf die betroffenen Partien gelenkt werden.
So funktionieren die Heizstrahler
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Heizungsarten: Konvektorheizungen und Strahlungsheizungen. Konvektorheizungen sind als herkömmliche Heizkörper in jedem Haushalt zu finden. Sie erwärmen die Umgebungsluft und erzeugen auf diese Weise höhere Temperaturen. Strahlungsheizungen, die mit Infrarotwellen arbeiten, erwärmen dagegen direkt die jeweiligen Körper.
Infrarot Heizstrahler für Tiere: Worauf muss geachtet werden?
Sollen Infrarotgeräte im Stall, auf der Koppel oder zuhause eingesetzt werden, müssen einige Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden. Insbesondere in Innenräumen muss ein ausreichender Abstand zwischen der Infrarotquelle und dem Tier sowie zu brennbaren Materialien wie Einstreu und Stroh beachtet werden. Bei Kleintieren gilt ein Abstand von 60cm als ideal. Damit die Tiere nicht direkt mit dem Strahler in Berührung kommen, werden die Wärmequellen in der Regel mit einem Schutzgitter versehen.
Sollen die Geräte auf der Koppel im Freien eingesetzt werden, müssen sie gegen Wasser geschützt sein. Für geprüfte Sicherheit stehen das CE-Siegel sowie das Siegel vom TÜV. Zum Einsatz sollten nur Geräte kommen, die diese Siegel tragen.
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